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Welche Hausmittel helfen gegen Schimmel?

Wer in seinem Zuhause die unerfreuliche Entdeckung von Schimmelbefall machen musste, will natürlich handeln. Eine vollkommen verständliche Reaktion, geht es doch schliesslich nicht zuletzt um die eigene Gesundheit. Inwieweit Hausmittel gegen Schimmel wirksam sind, beleuchten wir in diesem Blogbeitrag.

Eines aber schon einmal vorneweg: Egal welches Hausmittel gegen Schimmel in Betracht gezogen wird, die Ursache des Schimmelbefalls lässt sich damit nicht beheben. Zudem sollte vor einem allfälligen Einsatz von Hausmitteln zur oberflächlichen Desinfektion eines Schimmelbefall unbedingt eine Einschätzung des Schadenausmasses vorgenommen werden.

Wer ist wofür zuständig bei Schimmel in der Mietwohnung?

Winterzeit ist Schimmelzeit. Jedes Jahr erhalten wir eine Vielzahl von Anfragen von Mietern, die Schimmel in der Mietwohnung haben oder von Vermietern, die sich um die Ursachenabklärung und Behebung des Schadens kümmern müssen. Die zahlreichen Fragen rund um ein kosteneffizientes, rasches und nachhaltiges Vorgehen zur Behebung eines Schimmelpilzschadens in der Wohnung oder im Keller, haben uns dazu bewogen, den betroffenen Eigentümern, Verwaltungen und Mietern den unten stehenden Leitfaden zur gemeinschaftlichen Behebung von Schäden rund um Schimmel zur Verfügung zu stellen.

Wie gut hilft ein Schimmelspray?

Bei einem Schimmelbefall in der Wohnung ist der erste Impuls: Sofort entfernen! Und das ist eigentlich genau richtig. Damit sich der Schimmel nicht ausbreitet und die möglichen Folgen für die Gesundheit minimiert werden, sollten die Betroffenen sofort handeln. Um kleinflächigen Schimmel schnell zu bekämpfen, gibt es im Baumarkt, in Drogerien oder online eine reichhaltige Auswahl an Schimmelsprays, die mit einer sofortigen und dauerhaften Wirkung werben. Aber lässt sich der Schimmel wirklich entfernen mit diesen Sprays? Könnte der Einsatz eventuell negative Nebeneffekte haben? Und ist solch ein Mittel geeignet, um den Schimmel nachhaltig zu bekämpfen? Als Schimmelexperten möchten wir diesen Artikel nutzen, um diese und weitere Fragen zu beantworten.

Schimmelschaden als Fall für die Versicherung

Oh Schreck, ein Schimmelbefall! Wer in seinen Wohnräumen auf Wänden und sogar an Einrichtungsgegenständen Schimmel findet, sollte sich umgehend um die Schadensabklärung und die Beseitigung des Schimmels kümmern. Nur so können weitere Schäden an der Wohnung und den Möbeln sowie ein erhöhtes Risiko für die Gesundheit vermieden werden. Sowohl Mieter als auch Vermieter stehen dann auch vor vielen Fragen. Wer haftet für die Schäden? Wer trägt die Kosten für das Gutachten bei Schimmel in der Wohnung? Wer zahlt für die professionelle Schimmelentfernung? Zahlt bei einem Schimmelschaden die Versicherung? Und wenn ja, welche? Erfahren Sie in diesem Artikel alles über Ihre Rechte und das richtige Vorgehen bei einem Schimmelschaden.

Schimmel in der Wohnung kann die Gesundheit beeinträchtigen

Die Gesundheit ist unser höchstes Gut. Deswegen ist die erste und wichtigste Frage bei einem Schimmelbefall sicherlich: Wie gefährlich ist der Schimmel in der Wohnung für die Gesundheit? Zeigt sich ein Schimmelschaden durch rasenartigen Bewuchs, Stockflecken oder einen strengen, muffigen Geruch, muss auch von einem potenziellen Gesundheitsrisiko ausgegangen werden. Dabei gilt: Aufgrund der unbekannten Dosis-Wirkung-Beziehungen kann auch nach einer mikrobiologischen Untersuchung der Raumluft und der befallenen Flächen keine unmittelbare gesundheitliche Bewertung vorgenommen werden. Im Klartext heisst das: In welchem Mass Schimmel gesundheitsschädlich ist, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise von der Schimmelgattung, Schadstoffkonzentrationen in der Raumluft, Vorerkrankungen der Raumnutzer und der Expositionsdauer. Welche gesundheitlichen Reaktionen durch einen Schimmelbefall verursacht werden können und wodurch Schimmel unsere Gesundheit überhaupt beeinträchtigen kann, erfahren Sie in diesem Artikel.

Schimmelarten: Verschiedene Arten von Schimmelpilzen erkennen

Schimmel tritt in unterschiedlichen Formen und Farben sowie unter verschiedenen Bedingungen auf. Von den ca. 130.000 bekannten Schimmelpilz-Arten kommen jedoch die meisten in der freien Natur in einer so geringen Konzentration vor, dass für Menschen keine Gefahr besteht. Siedeln sich jedoch einige dieser Schimmelarten in Wohnräumen an, sind sie oft mehr als nur ein kosmetisches Problem. Je nach Art und Menge der Schimmelpilze können Schäden an der Einrichtung und an der Bausubstanz entstehen. Übermässiger Befall einer Wohnung mit Schimmel stellt zudem ein gesundheitliches Risiko für die Bewohner dar. Menschen mit einer Immunschwäche sind besonders stark gefährdet.

Weisser Schimmel: Harmlose Ausblühungen oder echter Schimmelpilz?

Der Begriff „weisser Schimmel“ ist keineswegs ein Pleonasmus, denn Schimmelpilze sind nicht immer weiss. Sie kommen in vielen verschiedenen Farbabstufungen vor, beispielsweise als weisser, gelber, grüner, roter oder schwarzer Schimmel. Dabei kann allerdings von der Farbe allein nicht auf die einzelnen Schimmelarten geschlossen werden – dies bedarf einer tiefergehenden Untersuchung durch den Experten. Unabhängig von der Art des Schimmelpilzes gilt weisser Schimmel – im Gegensatz zu schwarzem Schimmel – im Volksmund oftmals als weniger gefährlich. Durch die Ähnlichkeit zu weissen Ausblühungen, die an Mauern auftreten können, wird die Gefahr von einem Befall mit weissem Schimmel zusätzlich unterschätzt, weil er mit den harmlosen Ausblühungen verwechselt wird. Dabei besteht bei Schimmelbildung in jedem Fall Handlungsbedarf. In diesem Artikel erklären wir, wie weisser Schimmel entsteht, welche Auswirkungen der Schimmel auf die Gesundheit haben kann und wie er dauerhaft und sicher entfernt werden kann. Ausserdem erfahren Sie, wie er sich von Ausblühungen unterscheiden lässt.

Schwarzer Schimmel in einer Ecke im Innenraum eines Hauses

Wer im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung, einen Schimmelbefall entdeckt, ist sofort alarmiert. Handelt es sich dabei auch noch um einen schwarzen Schimmelpilz, ist der Schrecken meist besonders gross. Denn: Noch immer ist die Meinung verbreitet, schwarzer Schimmel sei besonders gefährlich für die Gesundheit. Dabei gibt es gar nicht den schwarzen Schimmel, sondern etwa 40 verschiedene Arten, die als „schwarzer Schimmel“ bezeichnet werden – und selbst diese können allein über die Farbe überhaupt nicht bestimmt werden. In erster Linie sind schwarz gefärbte Schimmelarten nur eine Gefahr für Menschen, wenn sie direkt aufgenommen werden – beispielsweise über verdorbene Lebensmittel, die der schwarze Schimmel gern besiedelt. Dies gilt für andere Schimmelgattungen wie „weissen Schimmel“ oder „grünen Schimmel“ allerdings ebenso. Wie der schwarze Schimmelpilz entsteht, welche Auswirkungen ein Befall auf die betroffenen Flächen oder die Gesundheit haben kann und wie man schwarzen Schimmel nachhaltig entfernen kann, erfahren Sie in diesem Artikel.­ Darüberhinaus erhalten Sie Hinweise, wie Sie schwarzem Schimmel vorbeugen können.